Aktuelles
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Hier zeige ich aktuelle Entwicklungen im NSG Bingenheimer Ried und besondere
aktuelle Beobachtungen.
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24.12.2020: Ein Weihnachtsgeschenk, seit Monaten fließt erstmals wieder
Wasser in das ausgetrocknete Bingenheimer Ried. Die Abzäunung der Pflanzen
in der Mitte des Gebiets wurde rechtzeitig entfernt.

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14.12.2020: Der neue sehr große Teich mit 3 Inseln im Norden des Gebiets
scheint fertig zu sein. Er liegt zwischen dem alten Teich, der dort im
Winter 2008/2009 angelegt wurde und im Winter 2016/2017 erweitert wurde, und
dem Westweg. Mit dem Aushub wurde entlang des Westwegs ein Sichtschutzwall
aufgeschüttet. Diese Maßnahmen werden diesen Teil des Gebiets sicher aufwerten.
Jetzt fehlt nur noch die Einsaat des Walls mit einem Gras- Blumengemisch,
damit dort später kein Distelwald entsteht. Leider ist der Sichtschutzwall
an vielen Stellen zu niedrig und hilft so nicht wirklich. Sinnvoll wäre es gewesen mehrere Abschnitte von je 10-20m Länge
zwischendurch mit Schotter zu bauen, wie einen Bahndamm ohne Schienen. Im
Bahndamm auf der anderen Seite überwintern Kamm- und Teichmolche, wie auch
Zauneidechsen und viele Insekten. Derartige Plätze hätte man hier leicht
schaffen können für den Preis des Schotters. Damit wäre dann auch mehr
Material für einen höheren Sichtschutzwall an allen Stellen da gewesen.
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3.12.2020: Immernoch wird im Ried viel zu viel gemulcht. Das Verhältnis
zwischen ungemulchten Flächen und denen, die bis auf Golfrasenhöhe
abgefressen wurden oder vom Pflanzensterben betroffen waren, stimmt nicht
mehr. Es ist gut, das man einige Flächen stehen lässt. Diese sind aber oft
zu klein und von gemulchten Flächen direkt eingerahmt, sodass sie sich als
Schlafplätze für Sumpfoheule und Kornweihe im Winter nicht mehr eignen. Hier
musste man zusammenhängede Flächen stehen lassen und nicht nur Fetzen, wie
auf dem zweiten Bild zu sehen.

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24.10.2020: Am Rand des Rieds konnte ich die Käferart Aphodius
consputus nachweisen. Diese Käferart lebt in Kuhfladen. In der
hessischen Roten Liste wird sie in der Kategorie 1 "vom Aussterben bedroht"
und in der Roten Liste Deutschland in der Kategorie 2 "stark gefährdet"
geführt.
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3.12.2020: das Wehr wurde jetzt ganz abmontiert. Mal sehen, wie es
weitergeht.
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Stand 25.11.2020: Das Bingenheimer Ried ist nachwievor völlig trocken.
Anstatt
Vögel bestimmen Rehe das Bild.
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2.11.2020: Seit Anfang November wird im Nordwesten des Gebiets auf früheren
Ackerflächen ein großer Flachwasserbereich angelegt.
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19.11.2020: In der Kurve im Südosten des Gebiets wurde Erde angeschüttet.
Hier ist die tiefste Stelle des Weges am Gebiet. Wenn das so bleibt, wird
bei hohen Wasserständen, wie im Januer 2018 (siehe Bild rechts), oder bei
Starkregen der Weg vollaufen. Bei sinkendem Wasser kann es dann nicht mehr
ablaufen und der Weg bleibt lange überschwemmt.
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13.1.2018:
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19.11.2020: Der Graben zwischen Wehr und Horloff wurde ausgebaggert. Da dort
Halbschalen verbaut sind, konnte man jedoch nicht viel machen. Das Wasser
sollte jetzt aber trotzdem etwas schneller ins Ried fließen können, wenn der
Wasserstand der Horloff steigt.
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25.9.2020: In der Kernzone im Bereich im Südwesten, wo der Bewuchs noch in
Ordnung war, wurde gebaggert. Vom Rand war jedoch nicht genau zu erkennen,
was dort gemacht wurde. Zumindest eine der Inseln wurde mit dem Aushub
erhöht.

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28.9.2020: Schon
vor 2 Jahren wies ich darauf hin, dass nördlich des 50m langen Walls, der
diesen Herbst im Südwesten des Gebiets gebaut wurde, der Ortenberggraben
regelmäßig an einer 1,50m breiten Stelle bei Hochwasser über die Ufer tritt
und so Fische ins Ried gelangen können. Vielleicht soll der Wall dies
verhindern. Ich frage mich, warum man nicht einfach die 1,50m breite Stelle
am Grabenrand ausgebessert hat.
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25.9.2020: Auch
am Wehr wurden Veränderungen vorgenommen.
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Ältere Veränderungen oder Besonderheiten finden Sie in den andern Rubriken. |
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